Anmeldung zur Demokratiekonferenz

Interaktive Ausstellung "Eine Reise durch 10 Jahre PfD Cottbus"

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    Hinweis: Die Teilnehmerzahl der Workshops ist begrenzt. Die Platzvergabe erfolgt nach der Reihenfolge der Anmeldung. Eine verbindliche Bestätigung zur Teilnahme am Workshop senden wir daher in einer gesonderten E-Mail bis spätestens eine Woche vorm Veranstaltungstag.

    Nach dem Absenden erhalten Sie eine E-Mail mit der Aufforderung Ihre Anmeldung zu bestätigen. Sollten Sie keine E-Mail erhalten, prüfen Sie bitte Ihren Spam-Ordner. Nach erfolgreicher Bestätigung, erhalten Sie eine zweite E-Mail, die Ihre Anmeldung final bestätigt. Darin finden Sie auch eine Zusammenfassung Ihrer Angaben.

    Im Rahmen der diesjährigen Demokratiekonferenz lädt die Partnerschaft für Demokratie Cottbus zu einer Interaktiven Ausstellung mit dem Titel „Eine Reise durch 10 Jahre PfD Cottbus“ ein.

    Bereits die zweite Förderperiode des Bundesprogramm „Demokratie leben!“ geht zu Ende. In diesem Sinne wollen wir einen Blick darauf werfen und sicht- und erlebbar machen, was wir alle gemeinsam die letzten Jahre geschaffen haben.

    In der Ausstellung erwarten Sie Projektergebnisse, eine kleine Ausstellung von Öffentlichkeitsmaterial, Mitmachwände und -aktionen und viele Gelegenheiten miteinander ins Gespräch zu kommen. Im Vorfeld haben Interessierte die Möglichkeit an einem Workshop zur Umsetzung des „Handlungskonzept gegen Rechtsextremismus der Zivilgesellschaft Cottbus/Chóśebuz“ teilzunehmen.

    Ablauf:

    15:30 h Workshops (Anmeldung erforderlich)

    Workshop I: Umsetzung des „Handlungskonzept gegen   Rechtsextremismus der Zivilgesellschaft   Cottbus/Chóśebuz“

    Leitung: Stefan Schurmann | Arbeitskreis Rechtsextremismus Neu-  Schmellwitz (max. 15 TN)

    An der Erarbeitung des Handlungskonzeptes gegen Rechtsextremismus der Cottbuser Zivilgesellschaft waren Cottbuser:innen aus Vereinen, Religionsgemeinschaften, Gewerkschaften, Aktionsbündnissen sowie Migrant:innenorganisationen beteiligt. Um rechtsextreme Einflüsse zu erkennen und zurückzudrängen, wurden in den verschiedenen Handlungsfeldern Ziele und Maßnahmen erarbeitet. In dem Workshop wollen wir uns die Handlungsempfehlungen anschauen und gemeinsam an der Umsetzung jener arbeiten.

    Workshop II: Von wegen neutral! – Umgang mit dem „politischen Neutralitätsgebot“

    Leitung: Stefan Bruskowski | Fachstelle Rechtsextremismusprävention (fa:rp) | cultures interactive e.V. (max. 20 TN)

    „Von wegen neutral! Haltung-Zeigen ist in den letzten Jahren massiv durch Debatten um ein vermeintliche Neutralitätsgebot zurückgegangen. Es wird immer mit Meinungsfreiheit argumentiert doch alles sagen zu dürfen. Fachkräfte sind verunsichert, wo sie einschreiten dürfen, was rechtlich erlaubt ist. Diese Unsicherheit hinterlässt Spuren: Fachkräfte sehen sich als unpolitisch und wertneutral. Reaktionen lassen nach, Räume für menschenverachtende Äußerungen nehmen zu. Der Workshop will über die Spannungsfelder Meinungsfreiheit und politisches Neutralitätsgebot aufklären und ermutigen sich wieder offen zu positionieren. Neutralitätsgebot bedeutet nicht alles wertneutral hinzunehmen, antidemokratische und menschenfeindliche Meinungen zu tolerieren, sondern sich aktiv gegen sie zu stellen.“

    17:00 h Offizielle Eröffnung
    mit einem Grußwort des Dezernenten Thomas Bergner

    Kontakt:

    Koordinierungs- und Fachstelle
    Melina Fuentealba-Prötel
    pfd-cottbus@big-demos.de
    0163 3973417